CT (Computer-Tomographie)

Die Computertomographie liefert überlagerungsfreie Bilder von jeder gewünschten Körperregion. Die CT verwendet Röntgenstrahlen und die Röntgenröhre mit Messsystem bewegt sich um den Körper. Aus den Messdaten errechnet der Computer Querschnittbilder, die zu einer besonders genauen Darstellung der Organe führt. Bei Untersuchungen des Bauchraumes ist es häufig notwendig bis zu 2 Stunden vor der Untersuchung eine Kontrastmittellösung zu trinken. Bei bestimmten Fragestellungen ist es erforderlich, zusätzliche Röntgenkontrastmittel in die Armvene einzuspritzen. Hierzu wird vor der Untersuchung eine Kanüle in eine Armvene eingebracht. Wenn das Kontrastmittel in die Blutbahn eingespritzt wird, kann seine Ausbreitung mit einem kurzzeitigen Wärmegefühl und einem metallischen Geschmack im Mund verbunden sein, das Sie nicht zu beunruhigen braucht. 


Auch bei bestimmten Erkrankungen, z.B. Schilddrüsenüberfunktion, Einschränkung der Nierenfunktion, Zuckerkrankheit u.a. muss unter bestimmten Umständen auf eine KM-Gabe verzichtet werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie für eine Kontrastmittelgabe folgende Blutwerte dabei haben: Kreatinin, GFR & TSH. Diese sollten möglichst nicht älter als 4 Wochen sein. Bitte liegen Sie ruhig und entspannt. Die Assistentin hat Sichtkontakt zu Ihnen und in dem Gerät ist ein Mikrofon eingebaut, über welches sie Sie jederzeit hören kann.

Über einen Lautsprecher erfahren Sie, wann Sie ein- oder ausatmen sollen.

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