MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie)
Bei der MRT kommen keine Röntgenstrahlen zum Einsatz. Für die Bildentstehung werden die natürlichen magnetischen Eigenschaften des menschlichen Körpers genutzt. Bei der MRT werden mit Radiowellen und Magnetfeldern zwei – und dreidimensionale Aufnahmen von Abschnitten des Körpers erstellt. Kurze Radiowellenimpulse regen die Wasserstoffkerne im Gewebe an und diese geben dann elektromagnetische Signale ab. Ein Computer zeichnet die Signale auf und errechnet daraus Schnittbilder. Die an unserem Gerät verwendete Feldstärke des Magneten beträgt 1,5 Tesla.
Für die Untersuchung werden Sie auf einem Untersuchungstisch gelagert. Je nach zu untersuchender Körperregion werden Sie teilweise oder mit dem ganzen Körper in das ringförmige Untersuchungsgerät gefahren. Die Untersuchung dauert in Abhängigkeit von der jeweiligen Fragestellung für eine Körperregion ca. 15 – 45 Minuten. Sie werden laute Klopfgeräusche hören. Als Gehörschutz haben sich Kopfhörer bewährt, über welche wahlweise angenehme Musik eingespielt wird (Sie können sich auch eine eigene CD mitbringen).
Da der ganze Untersuchungsraum magnetisch ist, lassen Sie doch gleich alle metallischen Gegenstände die am Körper abnehmbar sind gleich zu Hause. Ansonsten steht Ihnen vor Ort eine Kabine zur Verfügung. Die Assistentin hat Sichtkontakt zu Ihnen. Bitte liegen Sie ganz ruhig und entspannt, damit Untersuchungswiederholungen vermieden werden können und damit für Sie die Untersuchungszeit verringert wird.